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Junge Frau

Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau/Sachsen Malerei und Grafik von Erich Seidel und Armin Münch [5877]
Junge Frau (Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau/Sachsen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau/Sachsen (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Erich Seidel Maler, Grafiker und Bildhauer. Geboren am 4. August 1895 in Plauen/Vogtl.; bis 1915 Schule, Lehrerseminar in Plauen, Studium der Malerei 1920 bis 1945 Kunsterzieher in Rabenau
Daneben als Maler, Zeichner und Bildhauer tätig. Danach absolvierte er das Lehrerseminar. Ab 1945 freischaffender Maler in der DDR. 1950 an Humboldt Universität Berlin Lektor für Zeichnen und Technologie; Dozent der Abteilung Theaterwissenschaft der Universität. 1955 Erich Seidel verlegt seinen Wohnsitz nach Oberhausen. Dort arbeitet er bis 1969 als freischaffender Künstler. Ab 1960 Wohnsitz in Wallhausen bei Konstanz. Gestorben am 17.04.1984 in Wallhausen/Bodensee. Erich Seidel hatte diverse Einzel- und Gruppenausstellungen in Esslingen, Konstanz, Regensburg, Salzburg, Köln, Zürich u.v.a.
Er nahm an der Ausstellung "10 Jahre Baukunst Köln" 1974 teil. Die Malweise Seidels ist auf seine Stilideale abgestimmt. Helldunkeltransparenz entsteht bei leichter Farbmaterialität. Für die stabilisierenden Teile der Komposition genügt Farbschmelz, der den Grund zu decken vermag. Alles, was die Form verrätselt, ist mit stark verdünnter Farbe aquarellmäßig gemalt. Dabei können Lasuren im Übereinander der Schichten mehrdeutige Färbungen ergeben oder optische Mischungen, die auf der Palette nicht zu erzielen wären. Mit dieser Lasurtechnik gelingen Seidel die Dämmerungs- und Geheimnisphänomene seiner Bilder. Häufig erscheint die Form in einem Raum, der zugleich Fläche ist. Seidels frei und locker wirkende Malerei, bis ins letzte ausgewogen, Produkt ästhetischer Rechnung, entsteht in langsamen Prozessen. Beim Vortrag geht es um bedachte Wechsel von Flächen, Flecken, Tupfen, Punkten, Linien; auch um Richtungen des Pinsels, um Lebhaftigkeit und Ruhe der Farbschrift, um Dichte und Transparenz. Gleichzeitig sind Farbstärken, Farbmengen und Farbverteilung in Kontrasten und Harmonien auszuwägen. Ergebnis der komplexen Arbeit ist stets eine Bildstruktur von ausdrucksfähiger Schönheit. (Text: Kenner und Bewunderer von Erich Seidel, Erich Sumowski)
Bildnis eines jungen Mädchens (Kopf und Hals) mit Kopfschmuck, auf starkem Karton, der in die Prägung des Passepartouts eingeklebt wurde hinter Glas, in einem schmalen hellen Profilrahmen gefasst

Material/Technik

Karton, Glas, Holz / gezeichnet, laviert, geklebt

Maße

Blatthöhe: 10 cm, Blattbreite 6,4 cm; Rahmenhöhe: 25,0 cm, Rahmenbreite: 18,0 cm

Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau/Sachsen

Objekt aus: Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau/Sachsen

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